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Seit mehr als 17 Jahren Handweberin aus Leidenschaft
Sobald man mit dem Weben beginnt, schwirren einem immer mehr Ideen durch den Kopf: Geschirrtücher in allen Farben und Mustern, Einkaufstaschen, Schals, Tischläufer, Tischsets ... Die Liste ist endlos. Genau das ist die Faszination des Webens. Man kann seine Ideen umsetzen und hält am Ende ein fertiges Gewebe in den Händen, das nur noch vernäht werden muss.
DAS "HIMMELSBETT"
Meine ehemalige Weblehrerin Züs Gelpke gab diesem Webstuhl wegen der gedrechselten Seitenpfosten den Namen „Himmelbett”. Er stammt aus dem Graubünden, kam über St. Gallen ins Lötschental und ist etwa 100 Jahre alt. Der Webstuhl ist mit sechs Schäften und sechs Tritten ausgestattet. Ich kann Stoffe mit einer Breite von bis zu 100 cm weben. Der Webstuhl ist mit einem Schnellschuss ausgestattet. Dank der Weblampe habe ich immer die beste Sicht auf das Gewebe.


FINLANDIA
Als eine Weberin ihre Webstube auflöste, konnte ich diesen Webstuhl kostenlos übernehmen. Zusätzlich zum Webstuhl gab es sehr viel Webmaterial, darunter Kämme, Schiffchen, Einlegestäbe, einen Zettelbaum und weiteres Zubehör. Das gesamte Webzimmer ist ins Leischa-Huis eingezogen und wird rege genutzt. Mit acht Schäften, acht Tritten und einer Webbreite von 120 cm sind die Möglichkeiten fast unendlich.
ASHFORD HANDICRAFT
Ich benutze diesen Tischwebrahmen gerne für einzelne Webstücke wie Schals oder Tischsets. Manchmal webe ich damit aber auch Geschirrspültücher, je nach Lust und Laune.
Da er zusammenfaltbar ist und in einer praktischen Tasche transportiert werden kann, nehme ich ihn im Sommer gerne mit zur Hütte auf die Restialp. So entstehen meine Alp-Projekte.

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